Sandregenpfeifer an der Zingster Ostseestrand

Sandregenpfeifer
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Sandregenpfeifer am Zingster Ostseestrand
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Brütende Sandregenpfeifer am Zingster Ostseestrand   
Sandregenpfeifer (Charadrius hiaticula) sind Strandbrüter und in Deutschland vom Aussterben bedroht.
Sie brüten hier am Strand in der Zeit vom Juni bis August. Ihr Nest besteht nur aus einer flachen Mulde im Sand oder Kies, in der die perfekt getarnten Eier liegen. Die brütenden Vögel und die Nester können leicht übersehen werden.
Um die Brut nicht zu gefährden, werden die Bereiche kleinräumig eingezäunt.
Daten zum Vogel: Der Sandregenpfeifer ist mit 17-20 cm groß und  wiegt maximal so viel wie ein Brötchen – 70 Gramm. Mit der aparten schwarz-weißen Kopf-Schulter-Partie und den graubraunen Flügeldecken ist er perfekt angepasst an diesen Strand mit seinen schwarzen Steinen und weißen Muscheln. Auf seinen orangeroten Beinen eilt er am Brandungssaum entlang und sucht nach  Insekten, Krebsen, Würmern, Schnecken und Larven.
Die jungen Sandregenpfeifer sind Nestflüchter. Sie verlassen nach dem Schlupf das Nest, bald auch das umzäunte Gebiet und laufen selbstständig am Strand und den Dünen umher, um Futter zu suchen. Die Eltern sind in der Nähe. Wenn Gefahr für die kleinen Sandregenpfeifer besteht, legen sich die Kleinen flach auf den Sand und zwischen die Steine, in der Hoffnung, dass sie von eventuellen Feinden übersehen werden. Die Eltern versuchen eine Ablenkung und tun so, als ob sie verletzt sind, um die Aufmerksamkeit des Fressfeindes auf sich zu lenken, um dann völlig überraschend und gesund wegzufliegen.
Das kannst du tun, um die Sandregenpfeifer zu schützen:
 
  • Abgezäunte Bereiche bitte nicht betreten.
  • Dünen nicht betreten (diese sind auch ein Hochwasserschutz für die dahinterliegenden Ortschaften)
  • Hunde bitte an der kurzen Leine führen
  • Achtsam sein und umzäunte Bereiche mit größtmöglichem Abstand umgehen.
 

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